• Schuldnerberatung

    Präventive Schuldnerberatung und Einzelberatung

    Beratungsangebot für Jugendliche bis 27 Jahre: 

    • bei Schulden 
    • bei Fragen zu Verträgen 
    • und zu allen Fragen rund ums Geld 

     

    Präventive Angebote für Schulen, Vereine und alle, die mit Jugendlichen arbeiten: 

    • Veranstaltungen und Beratung zu den Themen Geld, Konsum und Schulden im Rahmen Ihres Unterrichts oder Ihrer Gruppenarbeit 
    • Eine Fachkraft, die in der Klasse bzw. in der Gruppe thematische Einheiten (z. B. über 2 x 45 Min.) durchführt 
    • Die Einheit(en) werden individuell auf die Bedürfnisse und die Situation in Ihrer Gruppe abgestimmt.  

     

    Mögliche Themen können sein: 

    • Werbung und Konsum 
    • Handy und Internet 
    • Die erste Wohnung 
    • Das erste Auto 
    • Haushaltsplan 
    • Bankgeschäfte und Kreditwesen 
    • Versicherungen 

      

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    Warum präventive Schuldnerberatung? 

    Der Einstieg in die Verschuldung erfolgt immer häufiger bereits in jungen Jahren. 

    Junge Menschen sind begeisterungsfähig, offen für Trends und in ihren Entscheidungen oft leicht zu beeinflussen. Kinder und Jugendliche werden längst als kauffreudige und markenbewusste Zielgruppe massiv umworben. 

    Gruppendruck und Gruppenzwänge, die oft konsumorientiert sind, wirken zusätzlich auf junge Menschen ein. Wer nicht aus eigener finanzieller Kraft mithalten kann, dem werden schnelle Kredite versprochen, um dem drohenden sozialen Akzeptanzverlust zu entgehen. 

    Hier beginnt nicht selten der Einstieg in die Schuldenfalle, aus der oft nur eine professionelle Schuldnerberatung herausführen kann. 

    Deshalb ist eine frühzeitige Arbeit im Bereich Finanzen und Konsum wichtig. 

    Test: Welcher Geldtyp bin ich

    Podcast: Wir reden über Geld

      

    Finanzführerscheine 

    Für Schulen, Vereine und andere Einrichtungen gibt es das Angebot „Finanzführerschein“. Dieses Projekt ist der Führerscheinprüfung nachempfunden und bietet die Möglichkeit einer jugendgerechten Auseinandersetzung mit den Themen Finanzen, Konsum und Schulden. Dabei wird alltagstaugliches Verbraucherwissen vermittelt und eine persönliche Auseinandersetzung mit den Tabuthemen Geld und Schulden gefördert. 

     

    Den Finanzführerschein gibt es in drei verschiedenen Varianten: 

    • Kleiner FinanzFührerschein (Klasse M) 13 – 15 Jahre 
    • Großer FinanzFührerschein (Klasse B) 16 - 19 Jahre 
    • FinanzFührerschein – Onlineshopping 16 – 25 Jahre 

    Jede/r Teilnehmer/in erhält nach erfolgreich abgelegter Prüfung den entsprechenden Finanzführerschein und ein entsprechendes Zertifikat. Der Zeitrahmen für dieses Projekt kann je nach Schulform, Alter der Jugendlichen und Umfang der thematischen Vorbereitung variieren. 

     

    Ein mögliches Ablaufbeispiel: 

    1. Tag 

    • 1. Std.: Vorbereitung und Input, sowie Gruppenarbeit zum Thema Finanzen und Konsum 
    • 2. Std.: Schülerheft studieren und besprechen und Probeprüfung 

    2. Tag 

    • 3. Std.: Auswertung der Probeprüfung 
    • 4. Std.: Finanzführerscheinprüfung 

     

    Für alle von 13 bis 15 Jahren:

    Infoheft: Finanzführerschein

    Training: Finanzführerschein

     

    Für alle ab 16 Jahren:

    Infoheft: Finanzführerschein

    Training: Finanzführerschein

      

    Materialien für Eltern 

    Barbara Kettl-Römer (2010): So erziehen Sie Ihre Kinder im Umgang mit Geld 

    • Wie viel Taschengeld sollte ein Kind bekommen? 
    • Sollte man sich bei der Höhe am sozialen Umfeld des Kindes orientieren, auch wenn man selbst anderer Meinung ist? 
    • Darf man ihm jeden Wunsch erfüllen? 
    • Sollte das Kind sich ab einem bestimmten Alter etwas dazuverdienen? 

    Das sind zwar die häufigsten, aber bei Weitem nicht die wichtigsten Fragen, wenn es um den Nachwuchs und das liebe Geld geht. Die Maximen, nach denen man sie erzieht, prägen die Kinder ein Leben lang. Dabei sollen sie weder zu Geizhälsen werden, noch hemmungslos mit Geld um sich werfen. 

    Als Mutter von drei Kindern weiß Barbara Kettl-Römer, wie schwer es ist, das richtige Maß zu finden. Einerseits sollen die Kinder alles bekommen, was sie brauchen und wollen, auf der anderen Seite dürfen sie aber nicht den Bezug zum Geld verlieren. In ihrem Buch schildert sie daher unterhaltsam wie man die richtige Mischung aus Sparsamkeit und Unbefangenheit im Umgang mit Geld lernt. 

    Ansprechpartner

    Stefan Kessler
    Dipl. Sozialpädagoge (FH)
    Schuldner- und Insolvenzberater

    Stadtjugendring
    Rathausstraße 26
    83022 Rosenheim

    Mobil 0176 21408254
    kessler@stadtjugendring.de

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